

Computertomographie
Unser CT-Institut arbeitet seit seinem Bestehen (2001) leider ohne Kassenverträge, was
uns jedoch große Flexibilität bei Terminvergabe, Beratung und Service ermöglicht.
Ende Jänner 2014 wurde unser bestehender Spiral-CT durch einen modernsten
Multislice-CT des Typs Toshiba Astelion Advance ersetzt, der eine erst im
März 2013 vorgestellte Neuentwicklung darstellt.
Mit diesem können sämtliche Untersuchungen wie bei jedem anderen modernen
Gerät durchführt werden, arbeitet aber mit einer im Vergleich um 70% (!!)
verminderten Strahlenbelastung.
Nicht ohne Stolz dürfen wir darauf hinweisen, in Österreich das erst 3. Gerät
dieses Typs in Betrieb zu nehmen.
Für weitere Auskünfte steht Ihnen das Team von RÖNTGEN ARNBERGER
jederzeit gerne
telefonisch unter der Nummer 02732 / 832 63 zu Ihrer Verfügung.


Terminvereinbarung notwendig
Prinzipiell richten wir uns nach den Terminwünschen unserer Patienten.
Insgesamt ist von einer durchschnittlichen Wartezeit von 1-5 Werktagen auszugehen.
Die CT ist ein computerunterstütztes Röntgenverfahren, bei dem Körperregionen und Organe
fotografisch in Querschnitte zerlegt und dargestellt werden. Im Gegensatz zu klassischen
Röntgenbildern bietet die CT eine bessere Kontrastabstufung, und es können auch innere Organe
und kleinste Körperstrukturen exakt abgebildet werden. CT ist damit eines der modernsten
diagnostischen Verfahren zur Bildgebung des menschlichen Körpers. Die
Untersuchung ist völlig schmerzfrei.
CT-Untersuchungen werden praktisch für alle Körperregionen und Organe
durchgeführt. Beispiele: Untersuchung von Veränderungen des Gehirns, Erkrankungen
im Bereich der Nasennebenhöhlen und des Kehlkopfes, Erkrankungen der
Wirbelsäule, Untersuchungen von Herz und Lunge sowie der Bauchorgane (Leber,
Bauchspeicheldrüse, Milz, Niere und Nebenniere).
Weitere Einsatzbereiche: Darstellung von Lymphknoten, Gefäßen und Gelenken,
virtuelle Coloskopie oder auch zur Schmerzbehandlung.
Das CT-Gerät
Das CT-Gerät ist mit einer Röhre ausgestattet, die von allen Seiten fächerförmige Röntgenstrahlen
aussendet. Je nach Dichte und Dicke der Organe sind diese für die
Strahlen unterschiedlich durchlässig. Der Computer errechnet daraus Millimeter-genaue Bilder.
Vorbereitung für die Untersuchung
Vor der Untersuchung müssen in der Patientenkabine metallische Gegenstände (z. B.
Schmuck, Uhr, Brillen, Handy, Bankomatkarte, Haarspangen, Zahnersatz etc.) abgelegt werden.
Vor den meisten CT-Untersuchungen wird ein Kontrastmittel verabreicht, das in der Regel in die
Armvene injiziert wird. Dieses ist allerdings sehr gut verträglich. Reaktionen wie Übelkeit
oder Hautausschlag treten nur in den seltensten Fällen auf. Bei manchen Untersuchungen muss das
Kontrastmittel getrunken werden. Drei Stunden vor der Untersuchung sollte nicht mehr gegessen und
keine kohlensäurehältigen Getränke zu sich genommen werden.
Kontrastmittel für CT-Untersuchungen enthalten Jod. Bei eingeschränkter Nierenfunktion und
Schilddrüsenerkrankungen wird daher vor der Untersuchung ein aktueller Blutbefund angefordert.
Wichtig:
Bitte nehmen Sie, wenn vorhanden, einen aktuellen Blutwert (Schilddrüsenwerte und Kreatininwert) zur Untersuchung mit.
Wenn Sie Diabetiker sind und ein orales Metformin-Präparat einnehmen, benötigen wir unbedingt einen aktuellen Kreatinin-Wert. Metforminhaltige Medikamente sind: Clonarol, Desugar, Diabetex, Glucomin, Glucophage, Meglucon, Metformin, Janumet, Competract, Velmetia, Metfogamma, Thiabet, Diabesin, Mescorit, Juformin, Siofor, Mediabet und Eucreas.
Die Untersuchung
Die Untersuchung dauert je nach untersuchtem Organ zwischen 10 und 20 Minuten. Dabei werden Sie auf einer bequemen Liege durch eine ringförmige Öffnung geschoben und auch vor und zurück bewegt.
Es ist wichtig, dass Sie während der Untersuchung ruhig liegen bleiben. Bei manchen Untersuchungen
werden Sie gebeten, kurz die Luft anzuhalten bzw. nicht zu atmen, um die Aufnahmen nicht durch Atembewegungen zu beeinträchtigen.
Während der Untersuchung besteht mit dem medizinischen Personal ständig Sicht- bzw. Sprechkontakt.
Strahlenschutz
Die bei der Untersuchung eingesetzte Strahlendosis ist von verschiedenen Faktoren abhängig: Anzahl der Aufnahmen, Umfang und Art des zu untersuchenden Bereiches etc. Unsere modernen CT-Geräte und Untersuchungsprogramme ermöglichen es, die Strahlendosis auf ein Minimum zu reduzieren.
Wenn eine CT indiziert ist, überwiegt der diagnostische Nutzen bei weitem ein geringes Strahlenrisiko.
Fragen Sie nach, wenn Ihnen etwas unklar ist. Wir informieren und beraten Sie gerne.